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um mir ein Bild von der Lage vor Ort zu machen, besuchte ich die AWO-Schuldnerberatung in Bocholt.
Die Auswirkungen der Pandemie und des Angriffskriegs gegen die Ukraine verlangen den Menschen einiges ab. Wer vorher so eben noch zu Recht kam, den bringen die Preissteigerungen in echte finanzielle Schwierigkeiten. Wichtig ist es dann, sich rechtzeitig Hilfe zu holen. Wie die aktuelle Situation bei der Schuldnerberatungsstelle aussieht, das war mir wichtig persönlich zu erfahren.
Ich traf sich dort mit dem Leiter der AWO-Beratungsstelle Holger Beeke und seiner Kollegin Frauke Schmitz um sich über den aktuellen Stand zu informieren. Zu zweit stemmen die beiden bisher die Arbeit der AWO-Schuldnerberatungsstelle allein. Für eine Beratung müssen Hilfesuchende momentan bis zu sechs Monate warten. Zusätzlich wird bundesweit mit einer weiter steigenden Anzahl von Beratungsbedürftigen gerechnet, personelle Unterstützung wird deshalb dringend gebraucht.